Château Thor -Mit der Geschichte Leben und Arbeiten

 

 

Objektbeschreibung/Geschichte:

 

Das Schloss Thor (französisch Château Thor), auch Haus Thor genannt, ist eine Schlossanlage in Astenet, einer Ortschaft der Gemeinde Lontzen


Im Jahre 1626 ließ Reiner Reul das ursprüngliche Schloss von Astenet, das wahrscheinlich unbewohnbar geworden war, umbauen. Seitdem wurde es „Reulenhaus“ genannt. Es bestand aus einem massiven Mittelbau flankiert von 4 Türmen und stand inmitten des Weihers von Schloss Thor.


Ihre Wurzeln liegen im Brauhaus der Burg Astenet, an dessen Stelle das heutige Herrenhaus steht. Seinen Namen erhielt das Anwesen von seinem auffälligen Torbau, der 1733 nach Entwürfen Johann Joseph Couvens errichtet wurde.
Das Schloss wird seit 1947 mit einigen Jahren Unterbrechung – als kleines Hotel geführt und steht seit dem 16. September 1987[ unter Denkmalschutz.


Hinter dicken Mauern in Astenet verbirgt sich eine ebenso jahrhundertealte wie wechselvolle Geschichte, angestoßen von Johann Heyendal, betuchter Gerichtsschreiber in Walhorn. Immerhin geht die Errichtung von Château Thor in weiten Teilen auf das Jahr 1700 zurück, wie die Maueranker am Hauptgebäude belegen.
Blickfang ist nach wie vor die imposante Toreinfahrt. Durch das Eingangstor, das dem Schloss Thor (18. Jahrhundert) wahrscheinlich seinen Namen gab, gelangt man zum völlig geschlossenen und weitläufigen kopfsteingepflasterten Innenhof. mit den umgehenden Wirtschaftsgebäuden und dem dreigeschossige Vierecksturm mit Zinnen Kranz.
Mit der vornehm weißgetünchten Hauptfassade am Haupttrakt, dem von Zinnen gekrönten, ebenfalls weißem Zier Turm und dem eleganten Torbau, der vermutlich auf den berühmten Aachener Barockbaumeister Johann Joseph Couven zurückgeht, wirkt Schloss Thor ausgesprochen nobel. Baumeister war Johann Heyendal, betuchter Steuereinnehmer des Herzogtums Limburg, der den Bau 1700 in Auftrag gab.
Sechs Achsen gliedern die Fassade im Louis XV-Stil. Fensterlaibungen aus Blaustein setzen farbliche Akzente. Die an der Fassade angebrachten Maueranker geben das Erbauungsjahr an. Erst 17 Jahre später kam der Torbau hinzu, und nochmals 21 Jahre später wurde der Gartenflügel angebaut. 1840 ließ der aus Aachen stammende Schlossherr Dr. Friedrich Lamberz den Turm im Winkel von Haupthaus und Gartenflügel erhöhen und mit einem Zinnen Kranz abschließen.
Sein Nachfahre Friedrich Lamberz gab dem Hause 1947 eine neue Bestimmung. Das auch „Château Thor" genannte Schloss wurde zu einer renommierten Gastronomie.
 

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Lagebeschreibung:

 

Adresse: Nierstraße 5, B-4710 Lontzen/Astenet

Die Lage zwischen Walhorn und Hergenrath, in der Deutschsprachigen Gemeinde im Südlichen Teil von Belgiens.am Zusammenfluss von Grotbach und Graben der früheren Asteneter-Mühle ist überaus reizvoll - und eröffnet vor allem vielfältige Optionen für die künftige Nutzung (etwa touristisch und/oder gastronomisch, aber ebenso für Kongresszwecke).
Die Verkehrsanbindung durch die Nähe zu Aachen (ca. 12Km), Eupen (ca.7,5km) und

Maastricht-Flughafen (ca.48 km/E25/A2) sowie zur Autobahnauffahrt E40/A3 in Richtung Köln-Düsseldorf-Brüssel.

 

Objektdaten:

 

In den Jahren 1997 und 1998 haben umfassende Arbeiten, zur Sanierung und Renovierung, stattgefunden.
Die aufwendig sanierten und renovierten Bausubstanz innen, wie außen, wobei die Proportionen im Louis-XV-Stil erhalten wurden. Innerhalb des Chateaus blieb viel von der Originalausstattung erhalten, wie etwa eine Stuckdecke in der ehemaligen Kapelle oder Ledertapeten mit biblischen Motiven im Salon.

Die Restaurierung der linken Scheune wird mit bis zu 60% von der Gemeinde und der Deutschsprachigen Gemeinde subventioniert.

Grundstück:     10.000 Quadratmeter

 

Wohnfläche:         600 Quadratmeter [vormaliges Hotel-Restaurant]

 

Nutzfläche:        1500 Quadratmeter

 

Hotelzimmer:        10 Doppelzimmer mit Sanitären Einrichtungen

 

Zimmer:                16 Zimmer, im Nebengebäude stehen nach Umgestaltung und Sanierung weitere Räume zur Verfügung.                    

Terrasse:              Gepflasterte Terrasse zum Garten hin

 

Flora/Fauna:         Alter Baumbestand mit großer Rasenfläche, Hecken und kleinen Weiher mit Bachlauf            
                      

Wirtschaftliche Geschichte:

 

Aus der jüngeren Geschichte hat sich das Chateau vor allem in der Funktion als überregional bekanntes und geschätztes Hotel-Restaurant in die Erinnerung eingeprägt.
Eine Adresse, die gerade dank der historischen Innengastronomie und die weitläufig eingegrenzte Gartenanlage ideal für Familien- und Firmen Events ist.

 

Bearbeitungsgebühr:

 

Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2% zzgl.der Mehrwertsteuer von 7,7% vom notariellen Kaufpreis im Namen und im Auftrag der Simber-Immobilien AG CH-Basel

 

Besichtigungstermin:

 

Nach Vereinbarung unter info@Simber-Immobilien.ch oder info@Aschofgf-RealEstate.de

 

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Oder rufen Sie uns an: +41 61 613837009  

 

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